Montag, 24. April 2017

Avery – Act of Pride

Im Juni erscheint mein neuer Roman, Avery – Act of Pride. Heute habe ich schon mal das Cover und den Klappentext für euch:



Ich bin Avery Cunningham, und bevor ihr fragt: Ja, ich bin der Avery Cunningham, der prominente Staranwalt aus Boston, der wochenlang in den Schlagzeilen stand. Trotz meines Erfolgs im Job habe ich kein Händchen für Frauen. Möglicherweise liegt es daran, dass ich ein Teilzeitarschloch bin, das mit einem silbernen Messer im Rücken geboren wurde. Das höchste der Gefühle sind One-Night-Stands, alles andere kommt mir nicht ins Bett.
Zu viel Drama.

Gerade als ich glaube, endgültig mit den Weibern abgeschlossen zu haben, treffe ich auf Zara, die etwas Hartes in mir zum Schmelzen bringt. Doch die aufstrebende Modefotografin erkennt mit einem Blick, wer ich bin – was ich bin – und meidet mich wie die Pest. Kluges Mädchen.
Als sie in einen meiner Fälle gezogen wird, geht es jedoch nicht mehr nur um mich, sondern darum, Zara aus der Schusslinie und in mein Leben zu holen.

Und an der Stelle wird es kompliziert.

Ich bin Avery Cunningham, und das ist meine Geschichte.


Montag, 17. April 2017

Bist du stark oder hart?





In meinem aktuellen Roman hat meine Heldin Zara als Teenager einen Verlust erlitten, der sie als Erwachsene daran hindert, eine tiefergehende Beziehung einzugehen. Sie steckt in ihrem Schmerz, hält daran fest und verhindert dadurch, wahre Liebe zu erfahren. Ihr Schmerz ist wie ein Schild, der andere davon abhalten soll, ihr zu nahe zu kommen, denn sie möchte nicht noch einmal durch die Hölle und wieder zurück gehen.

In diesem Zusammenhang habe ich mich gefragt, wie oft wir in unserem Alltag an alten Verletzungen festhalten. Sie konservieren, in unserer Erinnerung lebendig halten und uns dadurch selbst im Weg stehen, statt das Leben in vollen Zügen zu genießen. Manchmal kann daraus im Laufe der Jahre ein Panzer werden, der uns isoliert. Von uns und unserer Lebendigkeit.

Uns wird täglich in hundert winzigen Verkleidungen Unrecht getan. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft mir die Vorfahrt genommen oder die Parklücke gestohlen wurde. Wie oft mein Schatz rote Boxershorts in meine weiße Wäsche schmuggelt oder meine Wollpullover in den Trockner wirft. Wie oft  mir jemand bei IKEA den Einkaufswagen mopst, sich an der Kasse vordrängelt, oder ich schlicht und einfach unfair behandelt werde. Ich kann deswegen an die Decke gehen, es aufblasen und eine Riesensache daraus machen.
Ich kann aber auch mit den Schultern zucken und es als das abtun, was es ist: eine Mücke. So was ist lästig, ärgerlich oder einfach nur nervig – aber das ist nicht das Leben. Denn wenn wir uns von diesen Kleinigkeiten den Tag versemmeln lassen, verpassen wir all die kleinen Details. Die verborgenen Schönheiten, die das Leben zu etwas Besonderem machen. Das Versprechen auf Frühling, das in der Luft liegt, einen Song, der gerade irgendwo gespielt wird oder die beiden Greise, die sich wie Frischverliebte ansehen und Händchen halten.

In Zeiten von Terroranschlägen, Bombendrohungen und Politikern, die sich im Weitpinkeln messen, ist es wichtig, aufmerksam zu sein und den Blick für das Wesentliche nicht zu verlieren.

So ähnlich geht es Zara. Sie ist in einer Sackgasse gelandet und sich nicht mal bewusst, dass sie feststeckt, bis sich die Dinge für sie verschlechtern. Sie begreift erst dann, was ihrem Leben fehlt, als sie alles verloren hat. Das ist der Moment, in dem sie nichts mehr festhalten muss, weil es nichts gibt, das sie festhalten kann.
Im wahren Leben sind die Umstände selten so eindeutig oder krass. Das ist ja das Gute am Schreiben ,-) Ich kann extreme Situationen schaffen und auf Umstände aufmerksam machen, die jeder von uns kennt.

Es geht nicht darum, Leid zu bagatellisieren, sondern um die Frage, ob es hilfreich ist, aus jedem Furz einen Fackelzug zu veranstalten.
Was ist mir wichtig und was nicht?
Wie aufmerksam bin ich?
Worauf liegt mein Fokus?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein enger Blickwinkel eng macht. Denn wenn ich mich auf die Angst konzentriere, wird mein Umfeld plötzlich beängstigend und klein. Oder wie Mark Twain schon wusste: Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus. Denn wenn aus Stärke plötzlich Härte wird, ist irgendwas falschgelaufen.

Zara gelingt es im Verlauf der Geschichte, sich ihre blinden Flecke anzusehen und der Vergangenheit zu stellen. Sie lernt, sich zu öffnen und dem Schmerz gegenüberzutreten, den sie viel zu lang mit sich herumgeschleppt hat. Mit unterdrückten Gefühlen ist es wie mit einem Ball, den man ständig unter Wasser hält. Früher oder später kommen sie an die Oberfläche, denn irgendwann muss man loslassen und das ist der Moment der Wahrheit.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Woche. Seid aufmerksam und gebt auf euch acht!
Eure Christine (aka Jane)

Donnerstag, 13. April 2017

Zu Besuch beim 'Happy End Magazin'



Ka, vom Happy End Büchermagazin, las, kreischte, und hat anschließend etwas zu 'Avery' geschrieben, dem Helden aus Act of Passion & Act of Love, der im Juni seine eigene Geschichte bekommen wird. 

Was genau Ka zum Kreischen gebracht hat könnt ihr hier nachlesen: KLICK!

Ich wünsche euch ein schönes Osterfest, 
Eure Christine ,-)

Sonntag, 9. April 2017

Zu Besuch bei 'Cultural Noise'


Kathi Rubel und ihr Team des Online Magazins 'Cultural Noise' haben sowohl die Prinzessin von New York (Klick!) als auch die Queen von Manhattan (Klack!) gelesen & rezensiert. Außerdem haben sie ein kurzes Autorenprofil erstellt: Klickediklack!
Darüber hinaus bekommt ihr auf ihrer Seite einen guten Überblick über meine aktuellen und zukünftigen Projekte.

Das Online Magazin hat übrigens auch eine Facebook-Seite, schaut doch mal vorbei und hinterlasst ein Like: Klick!

Donnerstag, 6. April 2017

Avery - Teaser I

Endspurt für Avery - Act of Pride. Ich stecke im letzten Drittels des Romans, der Anfang Juni erscheinen wird. 
Einen kleinen Teaser habe ich schon für euch, den ganzen Trailer zeige ich euch im Mai.